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Tirol
Tirol ist eine Region in Mitteleuropa, die sich vom Westen Österreichs bis in den Norden Italiens erstreckt. Ursprünglich unter einer Herrschaft, wurde Tirol nach dem Untergang des Habsburger Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn nach dem Ersten Weltkrieg durch den Friedensvertrag von St. Germain auf zwei Staaten aufgeteilt:
1. Nordtirol und Osttirol (heute: Bundesland Tirol) zu Österreich
2. Südtirol und Welschtirol (heute: autonome Region Trentino-Südtirol) zu Italien
Das Gebiet der ladinischsprachigen Bevölkerung von und um Cortina d’Ampezzo gehörte ursprünglich ebenfalls zum Kronland Tirol, wurde seinerzeit jedoch von den italienischen Faschisten an die Provinz Belluno angeschlossen. Derzeit gibt es Bestrebungen, das frühere Petsch-Hayden, Buchenstein (ital. Livinallongo del Col di Lana) und Colle Santa Lucia wieder an Südtirol anzugliedern.
Wirtschaft
Der Tourismus stellt einen wichtigen Wirtschaftszweig dar. Allein der österreichische Teil von Tirol verzeichnet mehr Gästenächtigungen (43 Millionen) als ganz Griechenland.
Die gesamte Tiroler Region verfügt aber auch über moderne Industrieansiedlungen, die sich vor allem durch Swarovski, die Plansee Group, und Sandoz Kundl in Nordtirol, durch Seilbahnbauer Leitner AG, die Bergsportgruppe Salewa und die Südtiroler Speckerzeuger einen Namen gemacht hat. Südtirol ist zudem für seine sonnenverwöhnte Tal- und Gebirgslandschaft, seinen Wein und für seinen Obstanbau bekannt.
Das gesamte Gebirgsland Tirol ist im Allgemeinen ein sehr wohlhabendes Land. Südtirol ist das reichste Gebiet; es konnte 2004 ein Pro-Kopf Einkommen von 31.158 € vorweisen mit einer Kaufkraft, die 40 % über dem EU-27-Schnitt liegt. Es folgen das Bundesland Tirol mit 29.461 € und das Trentino mit 28.212 €, was immer noch ein Einkommen ausmacht, das beinahe 27 Prozent über EU-Schnitt liegt.
Kultur
Die Staatsgrenze, die Tirol durchzieht, ist weder eine Sprach- noch eine Kulturgrenze. Unterschiede in den Kulturen Tirols sind wenig festzustellen. Die Salurner Klause gilt heute als Sprachgrenze, wenn sie auch nicht gänzlich als solche bezeichnet werden kann, da es seit jeher Deutschsprachige in Welschtirol, sowie seit langer Zeit Italiener im südlichen Südtirol und Ladiner in beiden Landesteilen gab. Die traditionelle Kultur des Trentino verbindet Tiroler Traditionen mit Elementen der italienischen Nachbarn in Venetien und in der Lombardei. Beispielsweise wird in allen Landesteilen das Schützenwesen (Schützenvereine) mit jährlichen Umzügen (Schützenkompanien) und Festen gepflegt.
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Kärnten
Kärnten (slowenisch Koroška) ist das südlichste Bundesland Österreichs. Kärnten ist vor allem bekannt durch seine Berg- und Seenlandschaft. Kärnten ist ein beliebtes Sommer-Urlaubsreiseziel. Zu den bekanntesten Zielen gehören die großen Seen Wörthersee, Millstätter See, Ossiacher See und Weissensee, aber auch kleinere, wie der Faaker See, Klopeiner See und Pressegger See. Im Sommer ist der Tourismus an Kärntens Seen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Anzahl der Campingplätze liegt weit über dem europäischen Schnitt, dieser Sektor macht ca. 20% der Jahresnächtigungen des Landes aus. Dementsprechend konzentriert sich der Sommertourismus um diese Gewässer, aber auch die Berge und Almen sind beliebte Erholungsgebiete. Mit dem Nationalpark Nockberge und dem Nationalpark Hohe Tauern wurden nicht nur die Naturschönheiten geschützt, sondern auch der Öffentlichkeit auf sanfte Weise zugänglich gemacht.
Im Wintertourismus sind unter anderem die Schigebiete Bad Kleinkirchheim, Naßfeld, Innerkrems und Gerlitzen Ziel vieler Urlauber aus Österreich, Deutschland und Italien.
Durch den Ausbau des Flughafens Klagenfurt in den letzten Jahren gelang Kärnten der Anschluss an den internationalen Flugreisetourismus. Die Anzahl der Nächtigungen in Kärnten insgesamt liegt bei ca. 13 Millionen pro Jahr. Da etwa 20 % der Beschäftigten in der Tourismusbranche arbeiten, gibt es starke saisonale Schwankungen der Arbeitslosenquote.
Wirtschaft
2003 gab es in Kärnten rund 11.200 landwirtschaftliche Betriebe, davon rund 6.300 im Haupterwerb. In der Landwirtschaft gab es 45.247 Arbeitskräfte, davon 4.133 familienfremde. 1.314 Betriebe mit 22.945 ha landwirtschaftlicher Nutzfläche waren vom InVeKoS geförderte Biobetriebe.
Im Jahr 2004 wurden 33.500 Milchkühe gehalten, die 198.200 t Milch lieferten. In Summe gab es 196.000 Rinder (Rang 6 in Österreich) und 146.000 Schweine (Rang 4) sowie 46.000 Schafe (Rang 5). [6]
In Kärnten wurden 2003 in Summe 1.901.100 Festmeter Holz eingeschlagen, das sind 11,1 % des österreichischen Gesamteinschlags. Davon sind 23.800 Festmeter Laubnutzholz, 1.568.100 Festmeter Nadelnutzholz und 309.200 Festmeter Brennholz.
Kultur
Kärnten hat in den letzten Jahrzehnten etliche Schriftsteller von internationalem Rang hervorgebracht. Im frühen 20. Jahrhundert erlangten Josef Friedrich Perkonig, Dolores Visér und Gerhart Ellert einige Bekanntheit.
Nach dem Zweiten Weltkrieg traten zunächst die Lyriker Ingeborg Bachmann, Michael Guttenbrunner und Christine Lavant hervor. Ihnen folgten Peter Handke, Gert Jonke, Josef Winkler und Peter Turrini nach. Sie setzten sich unter anderem recht kritisch mit ihrer Heimat auseinander, wie Josef Winkler in seiner Trilogie Das wilde Kärnten. Weitere wichtige Vertreter der Kärntner Literatur sind u. a. Janko Messner, Lydia Mischkulnig, Werner Kofler, Janko Ferk, Antonio Fian und Florjan Lipuš.
Die wichtigsten Verlage sind Johannes Heyn, Carinthia und die Kärntner Druck- und Verlagsgesellschaft. Slowenische Literatur wird vor allem von den Kärntner Verlagen Mohorjeva/Hermagoras, Drava und dem von Lojze Wieser gegründeten Wieser-Verlag gefördert.
Die bedeutendste Literaturveranstaltung Kärntens sind die „Tage der deutschsprachigen Literatur“ in Klagenfurt – in deren Rahmen wird u. a. der bedeutende Ingeborg-Bachmann-Preis vergeben –, die seit 1977 jährlich stattfinden und besonders jüngere Autoren fördern. Der Ingeborg-Bachmann-Preis gilt als eine der wichtigsten literarischen Auszeichnungen im gesamten deutschsprachigen Raum.
Burgenland
Das Burgenland (burgenlandkroatisch: Gradišće [grǎdiɕtɕɛ], ungarisch: Felsőőrvidék, Őrvidék, oder Lajtabánság) ist das östlichste und gemessen an der Einwohnerzahl kleinste Bundesland Österreichs. Das Gebiet gehörte einst zum Königreich Ungarn, das im Vertrag von Trianon 1920 verpflichtet wurde, das damalige „Deutsch-Westungarn“ an Österreich abzutreten. 1921 wurde diese Verpflichtung großteils erfüllt und von der neuen Republik Österreich der Name Burgenland neu eingeführt.
Das Burgenland grenzt im Osten an Ungarn und im Westen an Niederösterreich und die Steiermark. Im Süden hat es eine wenige Kilometer lange Grenze mit Slowenien, im Norden eine nur wenig längere Grenze mit der Slowakei. Die Gesamtlänge der Außengrenze zu den Nachbarstaaten, die bis zum 21. Dezember 2007 noch Schengen-Außengrenze war, beträgt 397 km. Die Form des Bundeslandes, geprägt vom Neusiedler See im Norden und den Ausläufern der Alpen im hügeligen Süden, ist länglich, wobei es mittig eine Breite von nur 4 km aufweist.
Wirtschaft
Als wirtschaftlich unterentwickeltes jüngstes Bundesland Österreichs wurde das Burgenland 1995 zur Gänze zum Ziel-1-Gebiet der Europäischen Union erklärt. Diese Förderungen laufen in einer „Phasing Out“ Phase bis 2013 weiter. In den zehn Jahren hat sich das Burgenland wirtschaftlich weiter entwickelt. Im Durchschnitt liegt der Anteil des Bruttoinlandsproduktes pro Kopf in Kaufkraftstandards KKS mittlerweile bei 77,4 % (2003) und hat damit die 75 % der EU15 überschritten. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht die Region einen Index von 84.7 (EU-25:100) (2003).[1] Nach wie vor herrscht auch ein Nord-Südgefälle in der Wirtschaftskraft. Diese Disparitäten können nur sehr langsam aubgebaut werden. Ca. 23.000 Burgenländer pendeln je nach Entfernung als Tages- oder Wochenpendler zur Arbeit nach Wien.
Das Burgenland ist mit Niederösterreich das wichtigste Weinbaugebiet Österreichs. Über 16.000 Hektar werden im burgenländischen Weinbau bewirtschaftet. Es wird untergliedert in die Weinbauregionen Neusiedlersee (7303 Hektar), Neusiedlersee-Hügelland (3923 Hektar), Mittelburgenland (2326 Hektar) und Südburgenland (507 Hektar).
Kultur
Kulturell bietet das Land vor allem im Sommer viel, mit den Operettenfestspielen Mörbisch auf der wunderschönen Seebühne am Neusiedler See, den Opernfestspielen im St. Margarethener Römersteinbruch, den Schlossspielen Kobersdorf oder den Burgspielen Güssing. Durch die vielen Minderheiten ist das Volksbrauchtum im Burgenland besonders reichhaltig. Es werden nämlich auch von den Minderheiten kulturelle Veranstaltungen wie z. B. kroatische oder ungarische Heimatabende abgehalten. Das Burgenland hat auch der Jugend sehr viel zu bieten. So werden in Wiesen von Juni bis September zahlreiche Konzerte mit Weltstars in den Musikrichtungen Rock, Reggae, Alternativ und Jazz durchgeführt, die tausende Jugendliche aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland anlocken (z. B.: Nova Rock Festival).
Niederösterreich
Niederösterreich ist das flächenmäßig größte Bundesland Österreichs. Es grenzt im Norden an Tschechien, im Nordosten an die Slowakei, im Südosten an das Burgenland, im Süden an die Steiermark und im Westen an Oberösterreich und umschließt Wien. Niederösterreich (alter Name: Erzherzogtum Österreich unter der Enns) und Oberösterreich sind zusammen die Kernländer des Staates Österreich.
Sankt Pölten ist seit einer Volksabstimmung 1986 die Landeshauptstadt Niederösterreichs. Davor war die Landesregierung und -verwaltung in Wien untergebracht, das bis 31. Dezember 1921 zu Niederösterreich gehört hatte.
Wirtschaft
Die wichtigsten Verkehrsadern führen in Richtung Bundeshauptstadt Wien, wie die Südautobahn, die Westautobahn und die Ostautobahn. Wichtige Bahnlinien sind die Südbahn, die Westbahn und die Ostbahn. Verkehrsmittel, die ihren Endpunkt in Sankt Pölten haben, sind die Wieselbusse.
Die Güterschifffahrt auf der Donau hat mit dem größten Donauhafen Niederösterreichs, Krems, große Verkehrsbedeutung. Die Passagierschifffahrt ist meistenteils auf den Tourismus in der Wachau beschränkt. Nur wenige Schiffe befahren die gesamte Donaustrecke in Niederösterreich. Zumeist sind es Kreuzfahrtschiffe, die von Passau kommend bis ans Schwarze Meer fahren.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhanges hat sich der Straßen- und Schienenverkehr vor allem im Osten und im Norden Niederösterreichs wesentlich verstärkt. Während früher der Zielverkehr meist in den Wiener Raum führte, hat sich nunmehr der Transitverkehr in die ost- und mitteleuropäischen Länder stark erhöht. Daher wird zur Zeit die Westautobahn komplett dreispurig pro Richtung ausgebaut und die Westbahn um eine Hochgeschwindigkeitsstrecke ergänzt. Dafür muss auf Grund der topografischen Gegebenheiten (speziell durch den Wienerwald) die Strecke teilweise neu trassiert werden.
Niederösterreich ist auch Standort des größten österreichischen Flughafens, der sich dank der EU-Osterweiterung mittlerweile zu einer wichtigen Drehscheibe im internationalen Flugverkehr entwickelte: Flughafen Wien-Schwechat.
Kultur
Neben zahlreichen Klöstern (Melk, Dürnstein, Seitenstetten, Göttweig, Klosterneuburg, Zwettl), Schlössern mit laufenden Ausstellungen (Schallaburg, Schloss Grafenegg, Schloss Thürnthal, Schloss Wilfersdorf, Schloss Hof), Museen (Niederösterreichisches Landesmuseum im St. Pöltner Kulturbezirk, die Kunstmeile Krems mit der Kunst-Halle und dem Karikaturmuseum) und Ausstellungshäusern (Sammlung Essl) sind die römischen Ausgrabungen in Carnuntum, das Museum für Urgeschichte, das Festspielhaus St. Pölten, die Stadtbühne Baden sowie die gut besuchten Sommerbühnen in Berndorf, Stockerau, Langenlois, Rosenburg, die Openair-Musicals der Felsenbühne Staatz, Weißenkirchen in der Wachau und bei der Burg Liechtenstein zu erwähnen. Große Veranstaltungen sind die zweijährlichen Landesausstellungen und das Donaufestival.
Wichtiger Impulsgeber für regionale Kunst- und Kulturinitiativen ist die Kulturvernetzung Niederösterreich mit dem Viertelfestival Niederösterreich. Ein wichtiger Servicepartner und Veranstalter im Volkskulturbereich ist die Volkskultur Niederösterreich mit ihren Geschäftsbereichen Musikschulmanagement Niederösterreich, Chorszene Niederösterreich, Museumsmanagement Niederösterreich, Volkskultur Europa und dem Niederösterreichischen Volksmusikfestival.
Oberösterreich
Oberösterreich ist ein Bundesland Österreichs. Es grenzt an Deutschland, an die Tschechische Republik, an Niederösterreich, an die Steiermark und an Salzburg. Mit einer Fläche von 11.981,92 km⊃2; und 1,4 Millionen Einwohnern ist es das viertgrößte Bundesland.
Der Name leitet sich vom Erzherzogtum Österreich ob der Enns ab, einem der habsburgischen Erblande.
Wirtschaft
Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Oberösterreich einen Index von 122.6 (EU-27: 100) (2005).
Oberösterreich ist eines der Zentren der österreichischen Industrie. Mit Direktexporten im Wert von 18,9 Milliarden Euro (2006) erwirtschaftet das Bundesland 26,5 % der österreichischen Exporte[13]. Etwa 70 % der Exporte gehen in den EURO-Raum. 68.626 Gewerbeunternehmen erwirtschaften mit 576.203 Beschäftigten ein Bruttoregionalprodukt von 32,6 Mrd. Euro[14]. Die höchsten Beschäftigtenzahlen haben die Branchen (nach ÖNACE-Klassifizierung) Sachgütererzeugung mit 28 %, Handel mit 18 % und unternehmensbezogene Dienstleistungen mit 11%.
Kultur
Neben der Kulturförderung betreibt das Land Oberösterreich auch selbst einige Kultureinrichtungen wie etwa das Oberösterreichische Landesmuseum oder das Landestheater in der Landeshauptstadt Linz. Initiiert vom ORF-Oberösterreich und vom Linzer Brucknerhaus findet seit 1979 alljährlich in der Landeshauptstadt die Ars Electronica, das größte internationale Festival für digitale Kunst, statt.
Salzburg
Das Land Salzburg, auch Salzburger Land ist ein Bundesland Österreichs. Seine besondere historische Entwicklung und seine Stellung als (selbständiges) Fürstentum im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation bis 1806 unterscheidet das Land von der Geschichte der anderen österreichischen Bundesländer.
Wirtschaft
Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Salzburg einen Index von 133.3 (EU-25:100)
Kultur
Die unterschiedlchen Landschaften beherbergen viele verschiedene Bräuche, von denen manche nur (noch) an einem einzigen Ort gepflegt werden.
In der Vorweihnachtszeit kommt mit dem Nikolaus der Krampus. Eine neuere Entwicklung dabei sind organisierte Krampusläufe, bei denen sich die Krampusfiguren eher an Fantasykostümen der Filmindustrie orientieren.
In den Raunächten nach Weihnachten kommen Glöckler und Perchten.
Lebendige Sommerbräuche speziell im Lungau sind die Prangstangen und die Samsonumzüge.
Der Rupertikirtag in Salzburg ist eines der traditionellsten Volksfeste in Österreich und wird jährlich von mehr als 100.000 Menschen, verteilt auf 5 Tage besucht.
Steiermark
Das Land Steiermark (slowenisch Štajerska) ist Teil von Österreich und flächenmäßig zweitgrößtes Bundesland. Es grenzt an die Länder Oberösterreich, Niederösterreich, Salzburg, Burgenland und Kärnten sowie im Süden an die Republik Slowenien. Die Bewohner heißen nicht „Steiermärker“, sondern Steirer. Die Landeshauptstadt der Steiermark ist Graz, die zweitgrößte Stadt Österreichs. Historisch ist die Steiermark ein Teil der Region Steiermark in den beiden EU-Staaten Österreich und Slowenien.
Wirtschaft
Mit einem Wirtschaftswachstum von 3,4 % erreichte die Steiermark 2007 [1] das höchste Wachstum aller österreichischen Bundesländer, besonders der schnell wachsende Ballungsraum Graz ist hierfür verantwortlich. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht die Steiermark einen Index von 102.8 (EU-25:100) (2003)
Kultur
Die bekannteste barocke Schlossanlage der Steiermark ist das Schloss Eggenberg in Graz, in dem heute die Alte Galerie des Landesmuseums Joanneum untergebracht ist. Den Schlosspark besuchen im Jahr ca. 1.000.000 Menschen. Der Tier- und Naturpark Schloss Herberstein ist ein Zoo in der steirischen Gemeinde Stubenberg am See, nahe St. Johann bei Herberstein mit einer Größe von ungefähr 40 ha. Im Park befindet sich auch das Schloss Herberstein dessen Anfänge ins 12. Jahrhundert zurück reichen. Die größte Burg in der Steiermark ist die Riegersburg, deren Anfänge ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Sie befindet sich im Gleichnamigen Ort, Riegersburg im Bezirk Feldbach. Die Burg Oberkapfenberg in der Stadt Kapfenberg beherbergt heute eine Sammlung von Historischen Waffen und eine Greifvogelschau. Die größte Festung der Steiermark war der Grazer Schlossberg. Die Festung steht im Guinness-Buch der Rekorde da sie nie eingenommen werden konnte. Erst nachdem Napoleon Wien eroberte und mit der Zerstörung der Hauptstadt drohte ergab sich der Schlossberg und französische Truppen schleiften den Großteil der Bauten.
Wien
Wien ist die Bundeshauptstadt und zugleich eines der neun Bundesländer Österreichs. Die Stadt ist mit rund 1.680.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Landes, im Großraum Wien lebt mit etwa zwei Millionen Menschen ein Viertel aller Österreicher. Bezogen auf die Einwohnerzahl ist Wien die zehntgrößte Stadt der Europäischen Union. Mit dem Büro der Vereinten Nationen in Wien (UNOV) ist die Stadt einer der vier offiziellen Amtssitze der Vereinten Nationen. Weitere bedeutende internationale Organisationen mit Sitz in Wien sind etwa die OPEC, die OSZE und die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO). Die IAEO und die UNO haben einen eigenen Gebäudekomplex, die sogenannte UNO-City im Zentrum eines Stadterweiterungsgebietes in der Nähe der Donau.
Die Stadt war jahrhundertelang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger und entwickelte sich in dieser Zeit zu einem kulturellen und politischen Zentrum Europas. Als vierte Stadt der Welt, nach London, New York und Paris, zählte Wien zwei Millionen Einwohner. Nach Ende des Ersten Weltkrieges hat Wien allerdings rund ein Viertel der damaligen Einwohnerschaft verloren. Die Altstadt Wiens, die nach wie vor von der Habsburger Herrschaft zeugt, sowie das Schloss Schönbrunn wurden auf Antrag der Republik Österreich von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Der Stephansdom, neben dem Riesenrad im Prater und vielen anderen Sehenswürdigkeiten eines der Wahrzeichen Wiens, steht als eines der höchsten Bauwerke der Stadt und als Metropolitankirche im Zentrum von Wien
Wirtschaft
Innerhalb der EU gehört Wien zu den wohlhabendsten Regionen. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Wien einen Index von 170.9 (EU-25:100) (2003).[6] Dieser Ruf bestätigte sich erneut 2007, als die Stadt als fünftreichste Region der EU eingestuft wurde, nach London, Luxemburg, Brüssel und Hamburg. [7] Die Stadt genießt international den guten Ruf der hohen Lebensqualität, niedriger Kriminalitätsraten und als „Sprungbrett in den Osten“, da die Stadt und ihre Unternehmen schon lange gute Beziehungen zu den MOEL pflegen und daher über reichlich Erfahrung verfügen. Besonders im Vorfeld der EU-Osterweiterung fassten zahlreiche ausländische Großunternehmen ihre Aktivitäten in den mittel- und osteuropäischen Ländern auf ihrem Standort in Wien zusammen, oder gründeten eine solche Zentrale neu, um die Erschließung dieser Märkte von Wien aus anzugehen. In einigen Fällen ging dieser Entschluss auch einher mit der Übernahme eines österreichischen Unternehmens mit Sitz in Wien und Tätigkeit in den MOEL. Dies tat etwa der niederländische Getränkekonzern Heineken mit der Übernahme der BBAG oder die italienische Großbank UniCredit nach der Übernahme der Bank Austria. Weitere ausländische Konzerne mit Osteuropa-Zentrale in Wien sind etwa der französische Baustoffkonzern Lafarge, deutschen Konzerne wie Henkel und REWE und Beiersdorf. Auch die meisten der größten österreichischen Unternehmen, darunter fast sämtliche Banken, haben ihren Hauptsitz in Wien. Etwa der Mineralölkonzern OMV, der Ziegelhersteller Wienerberger oder auch die Telekom Austria.
Kultur
Von internationaler Bedeutung ist das Wiener Musikschaffen, das bis heute von prominenten Komponisten und Musikern geprägt ist. Der Wiener Walzer, die Wiener Sängerknaben, musikalische Großveranstaltungen wie das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker oder der Wiener Opernball, aber auch die Opern- und Theatergebäude sind weltweit bekannt. Berühmt ist Wien auch für seine Literatur, Kaffeehauskultur und Küche. Wichtige Strömungen bzw. Zirkel waren oder sind etwa die Wiener Klassik, die Wiener Schule (Musik), die Zweite Wiener Schule der Musik; der Wiener Kreis der Philosophie, die Wiener Gruppe der Literatur, die Wiener Schule des Phantastischen Realismus in der Malerei, die Österreichische Schule der Wirtschaftstheorie. Europaweit wird die Zeit um 1900 als Wiener Moderne bezeichnet und trägt damit der damaligen kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Vormachtstellung Wiens Rechnung.auten.
Vorarlberg
Vorarlberg (Dialektausdruck Ländle) ist das westlichste Bundesland Österreichs. Durch seine Verfassung ist das Land sowohl als „unabhängiger Staat“ als auch als Teil des Bundes eingerichtet. Vorarlberg ist flächen- wie bevölkerungsmäßig das zweitkleinste Bundesland Österreichs.
In vielen Kulturformen unterscheidet sich die Vorarlberger Bevölkerung von der des restlichen Österreichs. So werden im Alltag beispielsweise hoch- und höchstalemannische Dialekte gesprochen (Vorarlbergerisch), während das übrige Österreich fast ausschließlich zum Verbreitungsgebiet der bairischen Mundarten (Österreichisches Deutsch) gehört.
Wirtschaft
Wirtschaftlich ist das Bundesland Vorarlberg eine der am frühesten entwickelten Industrieregionen Österreichs. Heute dominiert nicht mehr so sehr die traditionelle Textilindustrie, sondern die feinmechanische und Elektroindustrie sowie der Tourismus (Lech und Zürs am Arlberg, Montafon, Bregenzerwald, Kleinwalsertal). Vorarlberg ist das am zweitstärksten industrialisierte Bundesland Österreichs mit der stärksten Exportorientierung (Exportquote der Industrieproduktion zirka 70 %). Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Grenzgänger in die Schweiz und nach Liechtenstein. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Vorarlberg einen Index von 127.4 (EU-25:100) (2003)
Kultur
Vorarlberg ist mit 137,1 Einwohner pro km⊃2; nach Wien das am zweitdichtesten besiedelte Bundesland Österreichs. Mit dem Ballungsraum zwischen Feldkirch und Hörbranz verfügt es über eines der am dichtesten besiedelten Gebiete Europas.
Das kleine Land hat neben Wien den höchsten Immigrantenanteil. Dieser liegt bei 13% der Gesamtbevölkerung. Die größte migrantische Gruppe sind, entgegen dem österreichischen Schnitt, Bewohner türkischer Herkunft, knapp gefolgt von Immigranten aus dem ehemaligen Jugoslawien. Die weit abgeschlagene drittgrößte Immigrantengruppe stellen in Vorarlberg die Deutschen.
Vorarlberg hatte bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts eine sehr homogene Bevölkerung und war zu dieser Zeit noch relativ dünn besiedelt. Die Rheinregulierung, der Bahnbau und der damit verbundene Aufschwung der Industrie brachte vor allem Italiener ins Land, die hauptsächlich aus dem Trentino stammten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erreichten größere Einwanderungswellen das Vorarlberger Land, was den großen Bevölkerungssprung zwischen 1923 und 1951 (trotz des Krieges) und zwischen 1961 und 1971 erklärt.
Die erste Einwanderungswelle nach dem zweiten Weltkrieg bestand hauptsächlich aus Menschen aus Ostösterreich, vor allem Steirer und aus deutschen Heimatvertriebenen (Südtiroler, Sudetendeutsche und Untersteirer). In dieser Zeit entstanden auch die markanten, noch heute erhaltenen und bewohnten Südtiroler-Siedlungen in den größeren Gemeinden des Landes. Diese Migrationswelle wurde durch die relativ gute Wirtschaftslage in Vorarlberg und der benachbarten Schweiz herbeigeführt.
Die zweite große Einwanderungswelle der 1960er und frühen 1970er Jahre kam mit den Gastarbeitern besonders aus der Türkei und Jugoslawien, deren Arbeitskraft vor allem in der Textilindustrie benötigt wurde.
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